Am Montag, den 26.06.2023, hieß es für die gesamte MSS 12 sowie drei Lehrkräfte: Exkursion. Am Montagmorgen gegen 08:30 ging es mit dem Zug nach Trier, dort angekommen bildeten wir vier Gruppen. In diesen vier Gruppen besuchten wir die Porta Nigra, die Konstantinbasilika, die Kaiserthermen und das Amphitheater, jede Gruppe bekam ihre Individuelle Führung.
Die Gruppe, welche die Kaiserthermen besuchte, erfuhr viele Interessante Fakten rund um Trier, die Kaiserthermen und das Leben der Bürger zur römischen Zeit.
Die ursprüngliche Funktion der Kaiserthermen war, dass die Bürger sich dort zurückziehen konnten, um an Sportveranstaltungen teilzunehmen, Geschäfte zu betreiben oder um der Körperhygiene nachzugehen. Jedoch war nie klar ob in den Kaiserthermen je ein Tropfen Wasser floss, da diese sehr schnell zu einer Reiterkaserne umgebaut wurden.
Die antike Baukunst war sehr imposant und zu dieser Zeit eine der fortschrittlichsten, denn sie entwickelten Abwassersysteme, die nicht mit den Frischwassersystemen in Verbindung gerieten, außerdem entwickelten sie für die Warmbäder unterirdische Keller in denen die Sklaven, Feuer schürten, um eine Wärme zu produzieren.
Die Gruppe, welche die Konstantinbasilika besuchte, erfuhr, dass sie im 4. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde und die größte erhaltene Einzelraumhalle der römischen Antike ist. Die Basilika diente als Thronsaal für Kaiser Konstantin und später als Gerichtsgebäude. Sie ist ein Beispiel für römische Architektur und beherbergt Mosaike und Fresken.
Die Konstantinbasilika ist ein UNESCO Weltkulturerbe.
Die Gruppe, welche das Amphitheater besuchte, erfuhr, dass es während der römischen Herrschaft erbaut wurde und dass sie eines der größten erhaltenen römischen Amphitheater ist. Das Amphitheater wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet und bot Platz für bis zu 20.000 Zuschauer. Es wurde für Gladiatorenkämpfe, Tierjagden und andere öffentliche Veranstaltungen genutzt.
Die Gruppe, welche die Porta Nigra besuchte, erfuhr, dass es im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde und das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen ist. Der Name "Porta Nigra" bedeutet "Schwarzes Tor" und bezieht sich auf die dunkle Verfärbung des Sandsteins im Laufe der Jahrhunderte. Das Tor war Teil der römischen Stadtmauer und diente als Eingang zur Stadt. Heute ist die Porta Nigra ein UNESCO Weltkulturerbe.